Immer wieder lese ich, dass heute viele Leute durch die praktische bzw. die theoretische Führerschein-Prüfung fallen und deshalb die Kosten für den „Lappen“ immer weiter steigen. Jüngst hat der Spiegel das Thema aufgriffen. Deshalb wollte ich es genauer wissen und habe den Prüfungstrainer auf Aral.de ausprobiert. Tja, was soll ich sagen: Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, um die Prüfung zu bestehen.
Es gibt Nachrichten, bei denen ich schlechte Laune kriege. Jüngster Fall: Die Fahrrad-App „Komoot“ wurde an Bending Spoons verkauft.
Bending Spoons ist die Firma, die Filmic Pro – meine vor Jahren sehr geliebte Kamera-App fürs iPhone erst gekauft, verteuert, das Personal gefeuert und dann nicht mehr weiterentwickelt hat.
Nach fünf Jahren war es jetzt soweit: Der Hybrid-Passat macht Platz für einen Skoda Enyaq und damit fährt die Familie Brinkmann keinen Verbrenner mehr.
Seit einer Woche mein Auto: Der Skoda Enyaq 85
Dank des Passats habe ich mich erstmals mit dem Thema E-Mobilität beschäftigt und war sofort begeistert von der Ruhe, der Beschleunigung und – nach etwas Eingewöhnung – von der Rekuperation, die es erlaubt mit nur einem Pedal zu fahren, weil man die Bremse kaum noch braucht.
Als ich im Januar 2020 einen Passat GTE bekam, ging ich noch davon aus, das Auto über Nacht an der 220 Volt Steckdose an meinem Tiefgaragen-Stellplatz laden zu können. Das würde sechs statt vier Stunden (an einer Wallbox) dauern, aber das war mir egal. Leider ist das auf Dauer keine Lösung, weil normale Steckdosen nicht für diese Strommenge ausgelegt sind. Und als Nina dann eine Renault Zoe bekam, war klar: Wir brauchen eine Wallbox.
Endlich: Unsere Wallbox in der Tiefgarage. Foto: Sebastian Brinkmann(mehr …)
Wer ein E-Auto fährt, merkt schnell, dass die „Reichweiten-Angst“ im Alltag kaum eine Rolle spielt. Und trotzdem möchte man ab und zu sehen, wie weit man mit dem aktuellen Ladestand noch fahren könnte. Dafür gibt es für unsere Renault Zoe die „My Renault„-App für iOS und Android. Leider bietet die Renault-App bislang kein iOS-Widget für den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Daten. Auf Twitter habe ich die dafür eine tolle Lösung gefunden: @lelei hat mich auf ein Script von Tobias Battenberg hingewiesen.
Ein kleines iOS-Script zaubert die wichtigsten Zoe-Daten auf den Bildschirm. (Foto: Screenshot)(mehr …)
Vor ein paar Wochen haben wir Hellofresh ausprobiert. Wer die nicht kennt: Jede Woche kommt eine Box mit drei oder vier Essen a X Personen. Und zwar frische Zutaten zum Selber kochen. Ideal für die Corona-Zeit, in der man nicht ins Restaurant gehen kann. Aber auf Dauer nicht günstig, weil ein Essen pro Tag und Person rund 4-5 Euro kostet. Eine Box kosten in unserem Fall rund 50 Euro. Dafür ist der Service super: Die Zutaten sehen gut aus, die Rezepte sind leicht verständlich – und die Mengen sind perfekt abgestimmt. Erschreckend ist nur der Verpackungsmüll, der da entsteht – auch wenn nach eigenen Angaben alles sehr umweltfreundlich ist.
Auf der „Meine Rezepte“-Übersicht werden bei vielen Rezepten die Bilder nicht angezeigt, obwohl auf der eigentlichen Rezept-Seite ein Bild steht.
Weil wir eh jede Woche bei Rewe.de bestellen und die Waren im Supermarkt abholen (spart viel Zeit und ist super komfortabel), haben wir die Rezepte auf Rewe.de einmal ausprobiert. Die Zutaten kann man auf Knopfdruck in den Warenkorb übernehmen.
Seit Januar fahre ich einen Passat GTE, also einen „Plugin-Hybrid“. Rund 50 Kilometer kann das Auto rein elektrisch fahren – und der Benzintank reicht für gut 600 Kilometer Strecke. Einige sagen ja, dass Hybrid-Autos Blödsinn sind, weil sie das Schlechteste beider Welten vereinen: Der Akku reicht gerade mal für kurzen Strecken – und wenn man mit Benzin fährt, schleppt man rund 200 Kilo Akku und Elektro-Technik mit, die den Benzinverbrauch steigert. Also lassen und lieber weiter Diesel fahren? Mein Fazit nach sechs Monaten: Nein, der Hybrid macht Sinn!
Auf den Mitarbeiterparkplätzen der RP gibt es ausreichend Ladesäulen. Foto: Sebastian Brinkmann(mehr …)
Auf meinem (privaten) Schreibtisch steht seit Ende 2013 ein MacBook Pro 13 Zoll mit 27-Zoll-Cinema-Display. Vor Jahren aus meiner Sicht das Nonplusultra aus Portabilität und Nutzen auf dem Schreibtisch. Das Gerät ist inzwischen sieben Jahre alt und ich weiß immer noch nicht, was ich als Ersatz kaufen soll: Ein MacBook Pro? Brauche ich eigentlich nicht mehr, weil ich im Urlaub oder auf Dienstreise am liebsten mein iPad Pro von 2017 mitnehme. Deutlich portabler und für fast alle Aufgaben vollkommen ausreichend. Also lieber gleich ein iMac mit 27 Zoll Display? Da fehlt mir seit Jahren die Innovation bei Apple: Warum gibt es FaceID noch nicht für den Mac? Warum hat Apple die TouchBar vom MacBook Pro nicht in das Magic-Keyboard für Mac übernommen? Und warum kann man neue iMacs nicht als zweiten Monitor für ein (berufliches) MacBook Pro verwenden? Das ging früher. 🙁
Neu vor alt: MacBook Pro 13 Zoll mit Cinema-Display und davor das neue iPad Pro 12,9 Zoll mit Magic Keyboard. (Foto: Sebastian Brinkmann)(mehr …)
Als ich Anfang des Jahres einen neuen Passat GTE bekam, habe ich mich intensiv mit den Ladepreisen in Düsseldorf und Solingen beschäftigt. Zu dem Fahrzeug gibt es von Arval eine Tank- und Ladekarte von Shell. Die Preise an den Ladesäulen der Stadtwerke Düsseldorf bzw. Solingen waren erschreckend hoch.
Wir zünden die zweite Stufe der Elektromobilität: Nach dem Passat GTE steht nun seit wenigen Tagen eine Renault Zoe in der Tiefgarage. Der Kleinwagen ersetzt unser bisheriges Familien-Auto, einen VW Touran. Jetzt also rein elektrisch und das, obwohl wir bislang keine Wallbox in der Tiefgarage installieren dürfen. Aber der Reihe nach!
Voilà: Unser neuer Zweitwagen! Foto: Sebastian Brinkmann(mehr …)