Urlaub am Weißenhäuser Strand (Ostsee)

Gut 500 Kilometer trennen Solingen und den Weißenhäuser Strand. Warum fährt man soweit, um das Meer zu sehen? Nun, die Ferienanlage dort ist zwar von 1971, aber das sieht man ihr nicht an. Die Highlights sind der tolle Sandstrand in wenigen Metern Entfernung, ein riesiger Indoor-Spielplatz namens „Abenteuer Dschungelland“ und das Schwimmbad mit Rutschen für kleine und große Kinder. In dieser Kombination haben wir an der Nordsee nichts vergleichbares gefunden – weshalb wir nach 2017 in 2019 erneut dorthin gefahren sind.

Am ersten Tag war es noch ziemlich kühl – aber das Wetter hat sich mit jedem Tag gebessert.

Bewohnt haben wir eine Zwei-Zimmer-Wohnung „Am Park“, weil das Gebäude kurze Wege zu Schwimmbad, Indoor-Spielplatz und Strand bietet. Die Wohnung war geräumig und vermisst haben wir nur die Spülmaschine, die es in diesem Wohnungstyp leider nicht gibt. Die gibt es nur in den Wohnungen Luv und Lee, wenn man das Plus-Paket bucht.

Ein Wohnzimmer mit Küchenzeile, Ausziehcouch und Fernseher. 
Das Schlafzimmer war recht groß.
Das Badezimmer schließt ans Schlafzimmer an und bietet (hier nicht zu sehen) eine geräumige Dusche an.
Der Balkon erstreckt sich über die komplette Breite der Wohnung und bietet viel Platz.

Von der Ferienanlage aus haben wir viele Ausflüge gemacht: Zum U-Boot-Museum, zu zwei Seenotrettungskreutzern, ins Meereszentrum, in die Galileo Wissenswelt und einen Safari-Park nach Dänemark.

Auf Fehmarn liegt die U11, die heute ein Museum ist.
Direkt neben dem U-Boot in Burg auf Fehmarn liegt der alte Seenotrettungskreutzer Arwed Emminghaus.
Der Nachfolger der Arwed Emminghaus ist die „Bremen“, die im Hafen von Großenbrode stationiert ist. Das Schiff kann man an ausgewählten Tagen teilweise besichtigen.

Praktisch: In der Ferienanlage gibt es eine überdachte Galerie mit mehreren Restaurants, wo man zu fairen Preisen gut essen kann. Direkt daneben gibt es einen Edeka und eine Bäckerei, bei der man Brötchen bestellen kann. Praktisch, denn in den Osterferien war die morgendliche Schlange an der normalen Theke sehr lang. Für bestellte Brötchen gibt es einen eigenen Schalter. 

Nervig war das WLAN, das im Preis der Ferienwohnung mit drin ist: Zu Beginn hat es uns mit verschiedenen Geräten andauernd rausgeworfen. Nach einer Reklamation per Facebook Messenger ging es deutlich besser. Richtig schnell war das „Highspeed-Internet“ allerdings nicht. Für das Posten dieses Beitrags mit Fotos hat es aber gereicht. 


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