Adieu Hybrid-Passat, Willkommen Skoda Enyaq

Nach fünf Jahren war es jetzt soweit: Der Hybrid-Passat macht Platz für einen Skoda Enyaq und damit fährt die Familie Brinkmann keinen Verbrenner mehr.

Seit einer Woche mein Auto: Der Skoda Enyaq 85

Dank des Passats habe ich mich erstmals mit dem Thema E-Mobilität beschäftigt und war sofort begeistert von der Ruhe, der Beschleunigung und – nach etwas Eingewöhnung – von der Rekuperation, die es erlaubt mit nur einem Pedal zu fahren, weil man die Bremse kaum noch braucht.

Ich hätte nie gedacht, dass mich diese Technologie so begeistert. Deshalb haben wir 2020 nach wenigen Monaten Hybrid-Passat den Verbrenner-Touran gegen eine Renault Zoe ausgetauscht. Inzwischen fährt Nina einen Cupra Born – auch vollelektrisch.

Links der neue Cupra Born, rechts unser erstes reines E-Auto, die Renault Zoe.

Seit fünf Jahren versuche ich Fragen zur Elektromobilität zu beantworten und Vorbehalte auszuräumen und derer gibt es genug. Ich verstehe Leute, die Fragen haben und Sorge, dass sie unterwegs keine Ladesäule finden. Es gibt ja auch Schattenseiten, wie die Ladekarte, die man fast immer braucht, um einen Ladevorgang an einer öffentlichen Säule zu starten. Aber wer sich mal eine Stunde mit dem Thema beschäftigt hat, ist auf der sicheren Seite.

Ärgerlich ist aus meiner Sicht aktuell primär, dass das öffentliche Laden deutlich teurer ist als der heimische Strom und das Elektroautos deshalb für die „Laternenparker“ teuer sind. Glück hat, wer an seinem heimischen Stellplatz eine Ladesäule hat. Bequemer – und günstiger – geht es nur mit einer PV-Anlage, die wiederum in der Anschaffung sehr teuer ist.

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