Ausflug: Das Deutsche Museum in Bonn

Das Deutsche Museum in München dürfte jedem bekannt sein. Aber das ist für einen Sonntagsausflug doch arg weit. Wir sind heute also ins Deutsche Museum in Bonn gefahren. Das Haus wirbt aktuell mit einer Playmobil-Ausstellung. Untergebracht ist das Deutsche Museum im Zentrum der Wissenschaft.

Etwas versteckt: Der Eingang ins Deutsche Museum Bonn

Das Museum selbst kann man wohl mit „klein, aber fein“ beschreiben: In einem großen Raum, der sich auf zwei Etagen erstreckt, sind vor allem technische Geräte untergebracht. Auf der unteren Ebene stehen aktuell in der Mitte viele Schaukästen mit Playmobil-Spielsachen.

Blick von oben auf die Playmobil-Ausstelung.
Schön zu sehen: Alte (links) und neue Playmobil-Weltraumstationen.

Lustige Anekdote zu dieser runden Weltraum-Station: Ich habe sie als Kind geschenkt bekommen und sie dann bei meiner französischen Oma zurückgelassen. Als ihr Haus vor kurzem verkauft wurde, wollte Jan partout diese Weltraumstation behalten und meine Tante hat sie zum Glück im Keller gefunden. Seither steht sie im Kinderzimmer und wird geschätzt 35 Jahre nach dem Kauf wieder genutzt. 🙂

Direkt vor der Tür geht‘s los mit der Technik: Dort steht die 6. Transrapid-Bahn – zumindest der erste Abschnitt. Verunglückt ist übrigens damals die 8. Bahn.

Vor der Tür: Ein echter Transrapid vor dem Museum.

Der erste MP3-Player

Verrückt: Der große Kasten hinten war der erste MP3-Player. Zum Glück wurden die Geräte später kleiner.
Toll gemacht: Der Mars-Rover im Schaukasten reagiert verzögert auf die Eingaben am Steuer-Pult – wie der echte Rover.

Eintritt und Fazit

Der Eintritt kostet für Erwachsene neun Euro, Kinder zahlen 5 Euro. Als Familie zahlt man 20 Euro. Das ist durchaus moderat im Vergleich zu anderen Museen oder Zoos.

Das Deutsche Museum in Bonn ist nicht mit dem Pendant in München vergleichbar. Während man in der bayrischen Landeshauptstadt durchaus Tage im Museum verbringen kann, ist man in Bonn in einer guten Stunde durch. Schön ist, dass Kinder viel ausprobieren und anfassen können.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert